Elektrotechnik - was ist das?

posted am: 24 Oktober 2022

Das Angebot an vorhandenen Studiengängen gestaltet sich heutzutage als äußerst variabel und vielseitig. Hierbei erstreckt sich jenes Angebot über verschiedene Bereiche, sowie eine große Varianz an möglichen Tätigkeiten der Zukunft. Nicht selten sind angehende Studenten und Auszubildende daher vom Angebot überrumpelt und mit der Situation, sich entscheiden zu müssen, ein Stück weit überfordert. Entsprechend kann die stetig anhaltende Entwicklung von der Kreation zahlreicher, weiterer Studiengänge und Ausbildungsmöglichkeiten durchaus kritisch gesehen werden. Um diesem Trend entgegenzuwirken und potenziell interessierten Personen die Möglichkeit zu geben, sich mit einem Studiengang zu beschäftigende sowie herauszufinden, ob dieser das eigene Interesse weckt, erläutert der folgende Text den Studiengang Elektrotechnik. Hierbei wird sowohl auf aktuelle Themen, sowie geschichtlich relevante Komponenten eingegangen.
Der Begriff Elektrotechnik existiert in Deutschland seit den 1880er Jahren. Hierbei wurde das Wort besonders vom deutschen Elektronikkonzern Siemens geprägt. In diesem Zeitraum wurde ebenfalls der erste Verein im Bereich der Elektrotechnik gegründet. Dieser Verein engagierte sich in Form seiner Mitglieder unter anderem stark dafür, verschiedene Ausbildungen und Studienfächer im Bereich der Elektronik anzubieten. Hierbei sollten jene Ausbildungen und Studienmöglichkeiten fachliche Kompetenz, sowie daraus resultierende Innovationen und Verbesserungen bestehender Produkte mit sich bringen.
Aus jener Entwicklung stammen auch heutige Studienfächer, sowie Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich. Die Elektrotechnik gilt daher heute als eine Disziplin der technischen Wissenschaften. Hierbei setzen betroffene Personen sich in erster Linie mit der sinnvollen und ingenieurwissenschaftlichen Anwendung und Nutzung der Elektrizität auseinander.

Der genaue Anwendungsbereich ist hierbei außerdem vielfältig. Hierzu gehören die Gewinnung von Elektrizität durch Umwandlung primärer Energieformen, sowie der nötigen Weiterleitung und Verteilung jener gewonnener Elektrizität.
Ebenso variabel gestaltet sich außerdem der Umfang an Studienfächern, welche beim Belegen des Studiengangs anfallen. Diese Auswahl kann je nach Universität, beziehungsweise Hochschule und deren Schwerpunkt abweichen. Zu diesen Fächern gehören in der Regel folgende: Mikrosystem Technologie, Schaltungen, Kommunikationstechnik, optische Übertragungstechnik, Mikrowellentechnik, Hochfrequenztechnik, Mikroelektronik, Elektronik, Kommunikationsnetze, Nachrichtenübertragung, Messtechnik, Regelungstechnik, Mustererkennung, Halbleitertechnik und theoretische Technik der Elektronik.

Die angepeilte Regelstudienzeit hängt hierbei von verschiedenen Faktoren ab. Hierzu zählen die entsprechende Institution, beziehungsweise Einrichtung, sowie der angestrebte Abschluss. Das Bachelorstudium in diesem Bereich weist in der Regel eine Regelstudienzeit von sechs, beziehungsweise sieben Semestern auf. Hierbei ist meist ein Praxissemester notwendig. Das anschließende Masterstudium hingegen weist eine Regelstudienzeit von vier Semestern auf.
Ein erfolgreich absolviertes Studium samt Bachelor- oder Masterabschluss in diesem Bereich ermöglicht Absolventen hierbei ein großes Angebot an Chancen und Möglichkeiten in der Berufswelt. Hierbei werden in der Regel Berufe in verschiedenen Branchen erlangt. Hierzu zählt unter anderem die Automobilbranche, sowie Stellen bei Konzernen der Energieversorgung. Auch Luft- und Raumfahrt-, sowie Medizintechnik gelten als mögliche Arbeitgeber der Absolventen.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Bädeker & Rux GmbH.

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